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Seiner Berufung folgen - was will ich wirklich beruflich?

Veröffentlicht am 10.08.2023 von Marcel Penn, Marketing- und Verkaufsleiter Classifieds - Bildquelle: Getty Images
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Sie haben gerade die Schule verlassen und keine Ahnung davon, welcher Job wirklich zu Ihnen passt? Oder haben Sie bereits eine Ausbildung oder einen Studienabschluss in der Tasche und zweifeln, ob Sie die richtige Berufswahl getroffen haben? Oder üben Sie seit Jahren eine Tätigkeit aus, die Sie nicht erfüllt? Ein Fehler wäre, in dieser Situation zu verharren. Begeben Sie sich stattdessen auf eine spannende Reise und finden Sie heraus, was Ihre wahre Berufung ist!
Gründe, warum Menschen ihre Berufung nicht kennen

Doch was sind die Gründe, warum viele Menschen da draussen nicht wissen, was Sie beruflich wirklich wollen und was ihre Berufung ist? Nicht nur bei jüngeren Menschen nimmt das Umfeld Einfluss auf die Jobwahl. Da gibt es jede Menge Menschen, die zu wissen glauben, was das Beste für Sie ist, ohne Ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen, geschweige denn sie zu kennen. Andere wiederum sehen sich aus finanziellen Gründen gezwungen, den Job mit dem höchsten Verdienst anzunehmen.

Wieder andere setzen sich nicht mit Ihren Wünschen, Stärken und Fähigkeiten auseinander und nehmen einfach den erstbesten Job, weil es einfach und bequem ist. Andere fühlen sich durch gesellschaftliche Normen unter Druck und spulen ihr Leben ab - Ausbildung, Job, Heiraten, Kinder bekommen, Eigenheim, Karriere - das nichts mit den eigenen Vorstellungen zu tun hat. Wie auch immer sich Ihre persönliche Situation darstellt - eines haben alle gemeinsam: Sie sind nicht allein, und es ist nie zu spät, nach einem erfüllteren Leben zu streben mit einem Job, der Ihrer Berufung entspricht.

Seiner Berufung folgen - eine Anleitung in 3 Schritten:

1. Analysieren Sie Ihre Ist-Situation:
Sofern Sie noch keinen Plan von Ihrer beruflichen Zukunft
haben, sollten Sie im Internet verfügbare Informationen über verschiedene Berufsbilder sammeln,
die Sie interessieren. Auch Praktika können Schulabgängern helfen, ihre Neigungen aufzuspüren.
Gleiches gilt für Persönlichkeitstests.

2. Entdecken Sie Ihre Motivation, warum Sie etwas besonders gerne tun: Finden Sie heraus, was Ihnen Spass macht und vor allem warum Ihnen die eine oder andere Tätigkeit Freude bereitet. Manchmal lohnt es sich, einen gedanklichen Ausflug in die Kindheit zu unternehmen und zu überlegen, was Ihnen damals Freude bereitet hat. Auch Gespräche mit Familienmitgliedern oder unabhängigen Dritten können eine wertvolle Hilfe sein. Machen Sie sich Ihre Stärken bewusst. Überlegen Sie, was Sie damit anfangen können und ob Sie bereit sind dazuzulernen.

3. Vom Denken ins Handeln kommen: Der dritte Schritt ist der entscheidende, aber auch der
schwierigste. Jetzt geht es darum, dass Sie sich auf Ihre Berufung fokussieren und die Umsetzung planen. Dabei geht es erst einmal darum, die ersten drei Handlungen zu formulieren und keinen
kompletten Plan zu erstellen. Ohnehin muss dieser immer wieder angepasst werden. Nur drei Aktionen deshalb, damit Sie diese auch mit Leichtigkeit erreichen und zum Weitermachen motiviert werden.

Sobald Sie Ihrer Berufung folgen, werden sich Barrieren ganz von allein auflösen. Sie werden ein neues, nie dagewesenes Lebensgefühl haben, das sich leichter und entspannter anfühlt.